Bei trockenem Wetter und angenehmen Temperaturen konnten die geplanten Routen abgearbeitet werden. Die Nistkästen für Singvögel wurden gereinigt und stehen für eine weitere Saison und neue Bruten zur Verfügung. Unsere gefiederten Freunde können somit ihre gereinigten Wohnungen jederzeit beziehen.

Der traditionelle Schlusspunkt des Vereinsjahrs fand auch dieses Mal im NVE Magazin statt. Hans hat uns wiederum mit seiner köstlichen Suppe und Spatz verwöhnt. Vielen Dank Hans für diese langjährige Tradition.

Wahrlich ein schöner und würdiger Jahresabschluss.

Fotos @LB und SR

Rekordbelegung!

Das Schwalbenhaus verfügt über 50 künstliche Nisthilfen für Mehlschwalben. 2019 erfolgte die erste Besiedelung und seit dann werden die Nester  alljährlich gereinigt.

Dieses Jahr wurden erstmals alle Einzelnester abgeschraubt. Dabei wurden 3 defekte Kunstnester ersetzt.

Der Zeitaufwand für die Reinigung bleibt sich gleich, aber die diffizilen Kunstnester können vorsichtiger und dennoch sauberer geputzt werden.

Gefunden wurden 9 tote Jungvögel und 1 Ei.

Die Belegung aber machte riesige Freude:

41 Kunstnester waren belegt!

Die 4 Nisthilfen an der Poststrasse wurden schon beim Spezialeinsatz für Eulenkästen kontrolliert und gereinigt. Da waren 3 von 4 Nestern belegt.

Fotos @MS und LB

Letzte Bereinigung 2024

Nach den intensiven Jätarbeiten letzter Woche wurde auch noch der wohl durch einen Fuchs flachgemachte Sandhaufen durch André und Lilian neu erstellt und mit Steinen gesichert, der Zaun und das Eingangstor wurden geflickt und der Abgang zwischen Steinhaufen und -Mauer von Steinen befreit, so dass zukünftige Einsätze mit dem Balkenmäher leichter fallen sollten.

Das Jahr neigt sich zu Ende, auch für Libellen. Die blaugrüne Mosaikjunger befand sich im grossen Weiher. Filigran und wunderschön!

Fotos © AB / LB

Ein goldener Herbsttag

Überraschung: Für einmal nicht in Eiken, sondern auf der Hochebene bei Bubendorf durften wir einen der bis anhin seltenen goldenen Herbsttage geniessen.

Schade fanden sich nur 6 Mitglieder am Treffpunkt beim Bahnhof Eiken ein.

Sehen konnten wir uralte Eichen auf dem Murenberg, in Reihen neu gepflanzte Hochstammbäume, Schafherden mit Hirtenhunden, eine wunderbar grosse Hecke, Biotope und insgesamt eine qualitativ hochwertige, abwechslungsreiche Kulturlandschaft mit Extensiv-Wiesen, Hochstammbäumen, Totholz, Steinhaufen etc.

Fotos © LB

Jäten Ruderalfläche

Die Arbeitskräfte während den Pflegeeinsätzen sind begrenzt. So wurde der Ruderalfläche in diesem und auch im letztem Jahr etwas wenig Pflege zuteil.

Schilf, Schachtelhalm und Fingerkraut haben sich deshalb ungehindert breit gemacht und die Fläche in Besitz genommen. 

Das war nicht akzeptabel in den Augen von André und Lilian. Beide Vorstandsmitglieder haben deshalb an zwei Tagen intensiv gejätet. Die Vorher-Nachher-Bilder zeigen das eindrückliche Resultat der Bemühungen.

Im Gebiet zu sehen waren noch viele Libellen. Und eine weibliche Zauneidechse machte grosse Freude und entschädigte für die vom Jäten lädierten Fingerknöchel.

Fotos © AB / LB

Letzter offizieller Pflegeeinsatz 2024

Bei idealem Wetter wurde die Schmitte winterbereit gemacht. Es war trocken und die Temperatur angenehm. Das Resultat kann sich sehen lassen!

Der Boden war bis tief unten durchfeuchtet, so dass auch die vielen Birkenschösslinge am Weiher gut entfernt werden konnten. Nicole fischte dabei Schneckenhäuschen aus dem Wasser - kleine Naturwunder.

Mit dem geschnittenen Grüngut wurden neue, flache Grünhaufen erstellt.

Zum zNüni gab's wieder frisch gemachte Brötli.

Der Abschluss fand wie gewohnt im gut geheizten Vereinsmagazin statt, mit Grillgut, Salaten, Brot und Cremeschnitten zum Dessert.

Es war ein rundum gelungener Einsatz.

Herzlichen Dank allen, die mitgeholfen haben!

Fotos © AB / LB

Besser geht's kaum!

Eine grosse Anzahl hoch motivierter Aktivmitglieder und Gasthelfer, ein sonniger Herbsttag sowie perfekte Organisation und Orchestrierung waren die Zutaten für diesen perfekten Pflegeeinsatz.

Nach den letztjährigen Bereinigungen im Naturschutzgebiet konnte gemäss neu erarbeitetem Pflegeplan vorgegangen werden.

Der Bewuchs wurde mit Balkenmäher, Motorsense und Handsensen geschnitten.

Das mit Gabeln und Rechen gesammelte Grüngut landete auf neuen, grossen und flachen Haufen, die besser verrotten und vielen Kleintieren ein zu Hause bieten werden.

Ein umgefallener Baum wurde mit der Motorsäge zerkleinert. Mit dem Holz wurde am Waldrand eine Beige erstellt.

Frisch gemachte Sandwiches, schön im Weidenkorb drapiert, erneuerten die Lebensgeister der 14 Büezer bei der zNüni-Pause.

Danach schien die Sonne ins Gebiet und verursachte doch einige Schweisstropfen.

Der Abschluss fand vor dem Vereinsmagazin statt, wo ein Mittagessen serviert wurde.

Bei Kaffee und Cremeschnitten fand der Einsatz einen gemütlichen Ausklang. 

HERZLICHEN DANK allen Helfern - super guet gmacht, merci vielmal!

Danke auch an André für Organisation, François für Mithilfe am Pflegeplan und Umsetzung im Gebiet, Martin für Einsatz von Balkenmäher und Motorsäge, Manfred für Fotos, Thomas für Grill und dem Werkhof Eiken für zusätzliches Arbeitsgerät.

Nachtrag/Korrektur: Zu früh gefreut - wieder keine Frauenmehrheit!

Im Naturschutzgebiet herrschte Parität.

Es waren 7 Frauen und 7 Männer im Einsatz.

Fotos © Manfred Baumann / LB

Gönner-Apéro mit Kurzexkursion

Der gesamte Vorstand des NVE freute sich am Freitag Abend, einige Gönnerinnen und Gönner des NVE persönlich begrüssen zu dürfen.

In gemütlicher Runde wurde gegessen und getrunken und angeregt diskutiert. Spannend, Naturerlebnisse und Erfahrungen zu hören!

Bei heissem Sommerwetter folgte nach dem Apéro ein kurzer Spaziergang in eines unserer Naturschutzgebiete. Unser Präsident Thomas erklärte den Lebensraum "Schmitte" als Ersatz für nicht mehr vorhandene Flussauen und stellte einige tierische Bewohner vor.

Es konnten ins Wasser springende Grünfrösche gesichtet werden und eine  junge Zauneidechse.

Fotos © AB / LB

Diverse Spezialeinsätze im Naturschutzgebiet

Der Schnitt rund um Weiher und Tümpel erfolgte im Rahmen des Labiola-Vertrags, genauso wie das Zusammenrechen des Schnittguts.

Die überwucherte Sitzbank und Steinhaufen wurden freigemacht und die Ziegelburg repariert.

Die Sitzbank war komplett überwachsen und deshalb kaum mehr sichtbar. Die Ziegelburg war bei den Bauarbeiten an den Weihern beschädigt worden und musste repariert werden.

Bei den Arbeiten und Begehungen konnten mehrere Bewohner des Naturschutzgebietes gesichtet werden wie Feuersalamander, Schrecken, Bergmolch, Grasfrösche, Schnecken, Libellen und juhui - ein Glögglifrosch!

Halbtägiger Einsatz im Naturschutzgebiet

2024 gab's bis anhin wenige Tage ohne Regen. 

Gemäht wurde trotzdem. Am Freitag schon kam Martins kleiner Balkenmäher zum Einsatz.

Der Samstag Morgen blieb trocken und so konnte das Grüngut zusammengetragen werden.

Zusätzlich wurde die Teichoberfläche mit dem Rechen von Algen befreit. Das Material wurde am Teichrand deponiert. Dabei wurde auch die Larve einer grossen Königslibelle entdeckt.

Zu unserer grossen Freude wurden auch dieses Jahr keine Neophyten im Gebiet gesichtet.

Richtung Teich stand das Wasser knöcheltief - Gummistiefel waren eine gute Schuhwahl für diesen Einsatz. Für feuchtigkeitsliebende Tiere wie Grasfrösche, Molche, Schnecken und Libellen ist es aber ein perfektes Refugium!

Fotos © Nicole Rousselle / LB

Halbtägiger Einsatz im Naturschutzgebiet

Invasive Neophyten wurden vor dem Pflegeeinsatz ausgerissen, damit diese nicht im Schnittgut landen. So füllten André und Lilian am Montag 17.6.2024 einen halben Sack voll, mit mehrheitlich einjährigem Berufkraut. Dabei stellte sich die Frage, wo die Ruderalfläche geblieben ist...?

Der Pflegeeinsatz vom Samstag 22.6.2024 wurde eine Stunde nach hinten verschoben. Damit konnte Martin mit seinem Balkenmäher die Wiese oberhalb der Steinmauer vorgängig schneiden.

Trotz sehr unsicherer Wetterlage waren die Helfer fast vollzählig. Zusätzliche Unterstützung erfolgte durch Manfred, der mit offenen Armen aufgenommen wurde. 

Eine super Truppe war da im Einsatz für die Natur!

Es wurde eifrig geschnitten, gejätet und das Grüngut zusammen getragen. Mit Daniela wurde eine neue Amphibienart ins Leben gerufen (halb Wasser/halb Land)... Voller Körpereinsatz war gefragt. Das aufgeschichtete Schnittgut wurde von Martin aufgeladen und abtransportiert.

Der Morgen blieb wider Erwarten lange trocken, bevor sehr dichte und dunkle Wolken eine nahende Front ankündigten. Schnell wurde aufgeräumt und zusammengepackt - und kaum erledigt, regnete es wie aus Kübeln.

Schön haben wir ein trockenes Magazin!

Da wurden wir von Thomas mit gedeckten Tischen, perfekter Glut und Würsten empfangen. Mit frischem Brot und Salaten gab das ein leckeres Essen in toller Atmosphäre.

Danke allen die mitgemacht haben!

Fotos © Manfred Baumann / LB

Grillfest als Dank für die aktive Unterstützung

Ein wunderbares Essen am ersten trockenen Tag mit warmem Abend und Sonnenuntergang belohnte die aktiven Helfer des NVE. Die Stimmung war entsprechend gut und gelöst.

Als Krönung durften wir ein Waldkauzbaby bewundern, das keck aus der neu platzierten Nisthilfe guckte und später auch lauthals um Aufmerksamkeit bettelte. 

Ein schöner Beweis, dass sich der Aufwand lohnt.

Fotos © LB

Start ins Amphibienjahr

Mit einem gemütlichen Abend-Apéro beim Waldhaus Eiken konnten wir auf das neue Vereinsjahr anstossen.

Unser Präsident Thomas Wohldmann führte danach gekonnt durch unser Jahresthema Amphibien.

Bereits am kleinen Weiher beim Waldhaus entdeckten wir Gelbbauchunken. Im Matteplätz  durften wir dann ein Gelbbauchunkenkonzert und über Weihern jagende Fledermäuse geniessen. Als krönenden Abschluss gab's noch eine Gelbrandkäferlarve und eine bereits ca. 30 cm lange Ringelnatter obendrauf.

Die Abendstimmung war wundervoll und die paar wenigen Regentropfen passten perfekt zum Thema. Robustes Schuhwerk war Pflicht!

Es war ein rundum gelungener Abend, der die Teilnehmer voller schöner Eindrücke entliess. 

Fotos © LB

Dieser trockene Sonntag wurde von Nicole genutzt, um die restlichen Kopfweiden im Naturschutzgebiet Bruchmatt zu schneiden.

Nach drei Stunden Arbeit konnte eine ergiebige Ernte mitgenommen werden. Perfekt gemacht - herzlichen Dank Nicole für den Einsatz!

Fotos @ Nicole Rousselle

Nachkontrollen

Bei den Kontrollen der Nistkästen auf unseren vordefinierten Routen werden immer auch Nistkästen vermerkt, die defekt sind oder fehlen, und welche

während den Kontrollgängen selber nicht ersetzt werden können.

Montag, 15. Januar

André, Luzia und Lilian erledigten die Nachkontrollen der Routen 6 - HARD und 4 - ELEBERG/NETZI.

Im Hardwald wurden dabei 5 Nistkästen ersetzt und an der Sissle 1 Nistkasten neu aufgehängt.

Dienstag, 16. Januar

Die Nachkontrolle der Nistkastenroute 5 - CHINZ erfolgte bei allerschönstem Wetter durch Markus.

3 Nistkästen mussten noch gereinigt und inventarisiert werden.

Foto @ Markus Schuhmacher